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Ein wenig Geschichte:
Die dynamische Familie Fendi aus dem italienischen Rom hat drei Generationen lang ein erfolgreiches Modeunternehmen aufgebaut. Das Haus wurde von Adele Casagrande und Eduardo Fendi gegründet; sie stellten 1925 in Rom erstmals hochwertige Pelz- und Lederwaren her. Die nächste Generation, bestehend aus fünf Schwestern, begann 1946, sich ihren Eltern im Geschäft anzuschließen. Paola, Anna, Franca, Carla und Alda brachten jeweils unterschiedliche Talente und Interessen ein, um die Produkte von Fendi zu beleben. Im folgenden Jahr begann Fendi die Zusammenarbeit mit dem jungen Designer Karl Lagerfeld, der das moderne Konzept von Pelz in der Mode schrittweise veränderte und auch für das Design des Logos mit den ineinandergreifenden „F“ verantwortlich war. Fendi ist seit der Einführung des Fendi Baguette, das zusammen mit Chanel, Gucci und Prada für den Ausbruch des Handtaschenkriegs Mitte bis Ende der 1990er Jahre verantwortlich war, an der Spitze der Modebranche.
SELLERIA KUNSTWERKE:
Selleria-Taschen gehören unserer Meinung nach zu den Top-Produkten von Fendi. Sie sind komplett handgefertigt und handgenäht (die großen, regelmäßigen Nähte sind bei Selleria-Taschen immer gut sichtbar). Das unterstreicht die Qualität. Die Etiketten an der Innenseite sind versilbert (Sterlingsilber). Das Leder ist zudem unglaublich weich und von höchster Qualität. Achten Sie auf die lange Seriennummer, die meist auf einem Lederetikett an der Innenseite der Innentaschen eingeprägt ist.
MONOGRAMME:
Die beiden beliebtesten Muster von Fendi waren schon immer die Monogramme „Zucca“ und „Zucchino“. Hier sind jeweils zwei Beispiele.
Unten sehen Sie eine Henkel- oder Umhängetasche aus den späten 1990er Jahren in braunen Zucca-Tönen.
Dies ist ein weiterer wunderschöner Shopper mit Zucca-Monogramm in Blautönen aus den frühen 1980er Jahren. Sie können einen Blick auf das SAS-Lederlogo von Fendi werfen, das auf der Innenseite des Canvas angebracht ist.
Handtasche mit Griff oben, innen mit silberner Metallplatte und Seriennummer.
Diese neue Tasche mit Zucchino-Monogrammen in Boston-Bronzetönen ist innen mit Logos, Seriennummern und einem Fendi-Code-Hologramm versehen.
SERIENNUMMERN, HOLOGRAMME, HARDWARE, LEDERLOGOS, RFID – von wann … bis wann?
Seit Anfang der 90er Jahre finden wir in ALLEN Fendi-Taschen Serienreferenzen. Ab 2004/2005 verwendete Fendi konsequent Hologramm-Etiketten. 2010/2011 kam ein fortschrittlicheres System namens RFID zum Einsatz, das erweiterte Authentizitätsprüfungen ermöglichte.
Aber konzentrieren wir uns auf Vintage Fendi Taschen. Diese sollten haben:
- 6 bis 8 Ziffern;
- 12 Ziffern;
- 16 Ziffern (einige Seriennummern können zwischen 15 und 17 Ziffern umfassen, wenn wir Symbole wie das Minuszeichen berücksichtigen)
wenn sie zwischen Ende der 1990er und Anfang der 2000er Jahre liegen.
Auch die Metallteile sind äußerst wichtig. Fendi-Metallteile auf Vintage-Taschen sind sehr gut erkennbar. Nachfolgend finden Sie einige Beispiele und Hinweise, worauf Sie achten sollten. Achten Sie auf Metallreißverschlüsse von YKK (möglicherweise mit FENDI-Logo) und seien Sie vorsichtig bei Kunststoffreißverschlüssen.
1970er – Wunderschöne Handtasche aus Holz und Leder mit Henkel. Das Logo ist mit Feuer in das Holz geprägt. Ich habe in über 20 Jahren Modeerfahrung noch nie eine Fendi-Imitation aus den frühen 1970er Jahren gesehen, aber man weiß ja nie …
Diese großartige Henkeltasche aus den 70er-Jahren mit passendem kleinen Geldbeutel und Spiegel trägt innen ein sehr altes Fendi-Logo.
2 weitere Beispiele für Taschen aus den 1970er und 1980er Jahren mit ihren Logos und Beschlägen auf der Innenseite.
Ende der 1980er, Anfang der 1990er – hier ist eine wunderschöne Cartella im klassischen Fendi-Streifenmuster mit vertikalen Fendi-Logos an den Seiten der dunklen Streifen. Konzentrieren Sie sich auf das goldene FENDI SAS-Logo aus Metall und die 8-stelligen frühen Seriennummern.
Hier ist ein Beispiel für eine wunderschöne Tragetasche aus grauem Leder von Fendi aus dem späten ersten Jahrzehnt der 2000er . Sehen Sie, wie viele Aspekte es gibt, um die Echtheit zu überprüfen, von der Hardware bis zum Serienaufdruck auf einem kleinen Lederetikett, das wahrscheinlich wie dieses in einer der Innentaschen versteckt ist.
Der mittlere Teil der Seriennummer dieser „Bag De Jour“ ( 2008 ) entspricht der Modellnummer (erster Teil) auf der Shop-Karte. Leider ist der Code nicht perfekt sichtbar, aber zur Vereinfachung: Der mittlere Teil „8BN162“ der in Leder geprägten Seriennummer oben rechts (Bild unten) ist identisch mit dem ersten Teil der „ART.“-Nummer auf der Shop-Karte unten rechts.
„To You“-Tasche, 2008. Auch hier entspricht der mittlere Teil der Seriennummer (8BL100) dem ersten Teil der Nummer auf der Ladenkarte.
Eine sehr aktuelle Fendi 3Jour mit RFID-Etikett und Seriennummer auf dem inneren Lederetikett. Ein kurzes 360-Grad-Video hilft Ihnen, die Details dieser Tasche besser zu verstehen.